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Einführung:

Sind homöopathische Mittel wirksam?

In vielen Medienberichten wird die Wirkung der Homöopathie als nicht bewiesen hingestellt und immer wieder davon gesprochen,
dass es keinerlei wissenschaftliche Beweise gäbe nach dem Motto, was ich nicht sehen oder beweisen kann, gibt es nicht.

Dabei gibt es viele wissenschaftliche Studien, welche die Wirksamkeit nachweisen (siehe zum Beispiel http://aubrymed.ch/wirksamkeitsnachweis.html).

Hahnemann sagte einmal, dass bei der Heilung nicht die Materie, sondern eine wie er sich ausdrückte "geistartige" Wirkung am Werke ist.
Wenn materiell in den hohen Potenzen kein Molekül der Ursubstanz mehr enthalten ist, dann liegt diese Erkenntnis nahe.

Je höher die Potenz ist, desto nachhaltiger und langfristiger ist die Wirkung. Das erkannte Hahnemann sehr schnell.
Und das bestätigen inzwischen viele, auch langfristige Studien mit sogenannten "Doppelblindversuchen",
welche in der Wissenschaft als Beweismittel anerkannt sind.


Warum sind homöopathische Mittel gut?

Homöopathische Mittel haben keine unerwünschten Nebenwirkungen. Personen können deshalb sicher behandelt werden,
zum Beispiel auch bei den verschiedensten Allergien.


Gibt es Einnahme-Regeln?

Ein Abstand zum Essen von 20 Minuten vorher oder nachher sollte eingehalten werden.
Besser mit einem Plastik-Löffel zu sich nehmen und auf oder unter der Zunge zergehen lassen.
Sobald eine Besserung eingetreten ist, nicht mehr fortsetzen.
In akuten Fällen werden in Deutschland in der Regel niedrigere Potenzen (D3 bis D12) empfohlen.
Sie können normalerweise 1-3 mal am Tag eingenommen werden,
in besonders akuten Fällen auch alle 15 Minuten.
In den anglo-amerikanischen Ländern wird überwiegend die Potenz C30 oder sogar C200 verwendet.
Die Anzahl der Kügelchen (Globuli) je Einnahme liegt zwischen 3 und 5.

Wann einen Homöopathen aufsuchen?

Wenn die Beschwerden komplexer sind und länger anhalten.

Wann sollte ein Arzt hinzugezogen werden?

Wenn die Beschwerden heftig sind, mehr als 24 Stunden anhalten oder wenn Durchfall und Erbrechen gleichzeitig auftreten.
Wenn man sich seiner Sache nicht sicher ist und Zweifel auftreten, ist es besser einen Arzt heranzuziehen.
In vielen Fällen kann man die homöopathische Behandlung auch gleichzeitig zur ärztlichen Behandlung unterstützend vornehmen.
Auch fördert die ärztliche Diagnose in der Regel die Sicherheit, sodass man genauer weiß, worum es sich handelt.

Ist Homöopathie sicher?

Homöopathie gilt als vollkommen sicher, es stört keine anderen Medikamente, es wirkt auch bei Kleinstkindern und bei Tieren.
Es ist wie gesagt eine geistige Heilmethode. Ab C12 ist sogar keine Materie der Ursprungssubstanz mehr enthalten.
Und doch wirken gerade die höheren Potenzen nachhaltiger.

Kommen manchmal Erstverschlimmerungen vor?

Eine Erstverschlimmerung kann manchmal vorkommen, es muss aber nicht sein.

Eine Erstverschlimmerung sollte in jedem Fall nur sehr kurzfristig sein und relativ rasch von einer deutlich spürbaren Verbesserung abgelöst werden.

Außerdem sollte sie normalerweise nicht wesentlich schlimmer als die Erstbeschwerden sein.

Ein Gefühl der Abmilderung sollte trotz möglicher Erstverschlimmerung als eine Art "Hintergrundgefühl" in der Regel
schon gleich deutlich spürbar sein.

Erfahrungsbeispiele:

Meine Tochter verhielt sich vor dem Schulbesuch an einem Tag anders als sonst und sagte dann, dass sie Magenschmerzen hätte.
Ich vermutete, dass sie eine Magen-Darm-Grippe hatte, sagte ihr, dass sie das Bett hüten sollte, und gab ihr ars C200. Ich ging, um zu frühstücken,
und bat sie, mich anzurufen, wenn etwas wäre. Als ich wiederkam, saß sie an ihrem Computer und alles war in Ordnung.

Noch im Restaurant hatte ich ein "sinkendes Gefühl" und dachte "Oh, nicht ich auch noch!"
Ich öffnete meine Erste-Hilfe-Tasche und entnahm das allgemeine Grippe-Mittel gels und nahm einige Kügelchen.
Ich war sofort wieder gesund. Das ist in einem homöopathischen Haushalt so, auftretende Beschwerden werden gleich erfolgreich behandelt.

Neulich stolperte ich über ein paar Taschen in der Küche und fiel auf das Knie.
Ich wusste, dass das Schwellungen und Schmerzen nach sich ziehen würde.
Aber es kam anders, weil ich gleich arn nahm, das Hauptverletzungsmittel, und ich konnte ohne Beschwerden weitermachen.

Meine 2 Jahre alte Tochter hatte Salzbrezeln gegessen. Sie war daran nicht gewöhnt und erbrach.
Dann verlangte sie nach kaltem Wasser. Da wusste ich sofort, dass das ein Fall für phos war.
Eine Dosis C30 und sie schlief sofort ein. (gels: zu viel Salz essen, nach kalten Getränken verlangen).

Meine 4-jährige Tochter hatte morgens mehrmals erbrochen. Der herbeigerufene Arzt konnte nichts finden und riet abzuwarten.
Das war mir nicht genug. Ich gab ihr eine Dosis nux-v. Ein paar Minuten später sagte sie zu mir: Mama, es geht mir wieder gut.

Ohrenschmerzen nachts? Eine Dosis puls und das Kind schläft weiter. Und Belladonna?
Ich weiß nicht, wie viele Male das Mittel schon geholfen hat. Oder ein Mückenstich-Überfall - komplett aufgelöst innerhalb eines Tages mit Caladium.

Übrigens Prinz Charles hat immer ein Homöopathisches Notfall-Set dabei.